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6.3. Fridolinstag
Bad Säckingen

Prozession am Sonntag nach dem 6. März

Mitfasten / Sonntag Lätare

Mitte der Fastenzeit, auch „Todsonntag“ genannt, Winter und Frühling kämpfen um die Vorherrschaft

Mitfasten / Sonntag Lätare
Vögisheim bei Müllheim

Hisgier

Mitfasten / Sonntag Lätare
Haslach im Kinzigtal

Scheibenschlagen und Feuerrad am Schiibebuck in Schnellingen

20.3. Tag- und Nachtgleiche
Ballon d'Alsace

Die Sonne geht exakt im Osten auf über dem Gipfel des 70 km entfernten Schwarzwaldbelchen.

Ostern

Im Jahre 325 auf dem Konzil von Nicäa wurde festgelegt: Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn, dieser fix am 21.3.

Ostermontag
Eichen am See

Eierspringen

Weisser Sonntag
Effingen

7 Tage nach Ostern: Eierleset, nur jedes gerade Jahr

26.4. Trudpertumgang
Münstertal

Prozession mit dem Reliquienschrein

30.4. Walpurgisnacht
1.5. Wallburga
Leymen

Prozession nach Heiligenbrunn, anschliessend Messe und Volksfest

Anfang Mai / Beltene
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Frühjahrstagundnachtgleiche, Beginn des keltischen Sommerhalbjahres, die Sonne geht in Ost-Nordost auf hinter dem Gipfel des Grand Ballon.

Anfang Mai
Neuenburg am Rhein

Prozession zur Heilig-Kreuz-Kapelle am 1. Sonntag im Mai

Fête de Saint-Gangolph
Schweighouse

1. oder 2. Sonntag im Mai: Messe im Freien, anschliessend Kuckucksmarkt

Anfang Mai / Himmelfahrt

40 Tage nach Ostern Himmelfahrt Christi

Anfang Mai / Hagelfyrtig
Überstrass

40 Tage nach Ostern: „Hagelfyrtig“ – Messe im Freien bei Notre Dame du Grunenwald

Anfang Mai / Himmelfahrt
Endingen

40 Tage nach Ostern: Lichterprozession am Vorabend

Anfang Mai / Pfingsten

50 Tage nach Ostern

Anfang Mai / Pfingstmontag
Saint-Brice bei Oltingue

51 Tage nach Ostern: Messe im Freien, Bewirtung

Anfang Mai / Pfingstmontag
Altkirch

51 Tage nach Ostern: Fête Saint-Morand

Mitte Mai / Fronleichnam

10 Tage nach Pfingsten / 60 Tage nach Ostern

Mitte Mai / Fronleichnam
Hüfingen im Schwarzwald

10 Tage nach Pfingsten: Prozession und Blumenteppiche

Mitte Mai / Fronleichnam
St. Peter im Schwarzwald

10 Tage nach Pfingsten: Prozession

21.6. Sommersonnenwende
Ballon d'Alsace

Die Sonne geht im Nordosten über dem Markstein in Richtung Petit Ballon auf

21.6. Sommersonnenwende
Basel

Sonnwendfeier in der Münsterkryta: Die Sonne geht über dem Schwarzwald auf, genau in der Längsachse des Münsters.

21.6. Sommersonnenwende
Soultzbach-les-Bains

letzter Samstag im Juni: Sonnwendfeuer

21.6. Sommersonnenwende
Amarin Tal

letzter Samstag im Juni: Sonnwendfeuer in mehreren Orten

30.6. Saint-Thiébaut
Thann

Tanneverbrenne / Crémation des trois sapins

15.7. St. Ulrich
St. Ulrich im Möhlintal

Sonntag nach 15.7. Festgottesdienst und Prozession

Mitte Juli
Eichsel

Sonntag nach dem 15.7. Eichseler Umgang mit den Reliquien der „Drei Jungfrauen“, anschliessend Dorffest

Ende Juli / 14 Nothelfer
Oberlarg

Messe und Prozession mit Segnung der Autos

Ende Juli / Pantaleon
Niederrottweil

Sonntag nach 27.7., Festgottesdienst mit Pferdesegnung

Anfang August / Lugnasad
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Sommersonnenwende, die Sonne geht in Ost-Nordost auf, hinter dem Gipfel des Grand Ballon

Anfang August
Reiningue

Foire Saint-Laurent: Jahrmarkt am 1. Sonntag im August

14.8.
Orschwihr

Hexenfeuer auf dem Bollenberg in der Nacht vom 14. auf den 15. August

15.8. Maria Himmelfahrt
Gengenbach

Kräuterbüschelweihe

15.8. Maria Himmelfahrt
Undervelier

Tag der Kranken in der Grotte Sainte-Colombe

15.8. Maria Himmelfahrt
Überstrass

Festgottesdienst,Bewirtung, Lichterprozession

15.8. Maria Himmelfahrt
Todtmoos

Hochfest der Schutzpatronin am Sonntag nach dem 15. August

20.8. Saint Bernard
Lucelle

Fête Saint Bernard, am Sonntag nach dem 20. August

Ende August
Wentzwiller

„Heilafescht“, am vorletzten Sonntag im August

1.9. Verena
Zurzach

Verenatag

Anfang September
Ribeauvillé

„Pfifferdaj“ am 1. Sonntag im September

8.9. Mariä Geburt
Ribeauvillé

Wallfahrt der ‹Pfyffer› am Vormittag des 2. Sonntags im September zu Notre Dame de Dusenbach

8.9. Mariä Geburt
Vorbourg

2. Woche im September, Wallfahrten ‹Semaine du Vorbourg›

22.9. Tag-und Nachtgleiche
Ballon d'Alsace

Die Sonne geht auf hinter dem Gipfel des 70 km entfernten Schwarzwaldbelchen.

22.9. Landelin
Ettenheimmünster

Pferdeprozession am Sonntag nach dem 22. September

30.10. Halloween

Halloween, von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen, benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November.

1.11. Allerheiligen

In den östlichen Kirchen gab es schon seit Anfang des 4. Jahrhunderts Allerheiligenfeste, es galt, bei der Fülle der Märtyrer nach den Verfolgungen keinen zu vergessen. Das Pantheon in Rom war das Heiligtum der antiken Götterwelt. Am 13. Mai 609 wurde es von Bonifatius IV. umfunktioniert und Maria und allen Märtyrern geweiht, dazu wurden 28 Wagenladungen mit Gebeinen von Märtyrern aus den Katakomben um Rom in die Kirche gebracht. Er ordnete eine jährliche Feier an am Freitag nach Ostern. Papst Gregor III. weihte eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte den Feiertag auf den 1. November. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das Fest in Frankreich zu feiern, Papst Gregor IV. dehnte 839 den Gedächtnistag auf die ganze Kirche aus. Seither wird Allerheiligen und Allerseelen an den ersten beiden Novembertagen begangen.

2.11. Allerseelen
Allerseelen

Zwischen dem 31. Oktober und 2. November gedenken viele Länder der Welt mit recht unterschiedlichen Feier- und Gedenktagen ihren Verstorbenen. Wobei die meisten dieser Anlässe einen Bezug zu Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) aufweisen. Eine der ungewöhnlichsten Varianten des Allerseelen-Festes feiert man allerdings in Mexiko, wo die Menschen mit dem sogenannten Día de los Muertos (alternativ auch: Día de Muertos oder Día de los Difuntos), dem mexikanischen Tag der Toten, ihren verstorbenen Angehörigen gedenken.

Grundlage dieses Feiertages ist die von den eingeborenen Völkern Mexikos stammende Vorstellung, dass die Geister der Verstorbenen am Día de los muertos ihre Familien und geliebten Menschen besuchen kommen. Im Rahmen dieser Mythologie stirbt eine Seele nicht, sondern verweilt am jenseitigen Ort des Todes (span. Mictlan) und kehrt jedes Jahr an einem bestimmten Tag auf Besuch ins Diesseits zurück, um dann mit den lebenden Verwandten zu feiern. Der Tod wurde in diesen Kulturen also nicht als Ende betrachtet, sondern das Leben selbst lediglich als eine Durchgangsstation zwischen verschiedenen Daseinsformen angesehen. Nach dem Kalender der Azteken fiel dieser Tag in den Zeitraum zwischen Ende Juli und Anfang August, wurde aber durch die christlichen Priester der Conquista während des 16. und 17. Jahrhunderts auf das Allerheiligen verschoben (span. Día de Todos Santos). Die Verschmelzung dieser beiden Traditionen führte dazu, dass die Mexikaner den Tag der Toten während der ersten beiden Tage im November feiern und schließlich zur heutigen Form eines der wichtigsten mexikanischen Feste mit dem Höhepunkt an Allerheiligen führte.

Anfang November / Samhain
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Herbsttagundnachtgleiche, Beginn des keltischen Winterhalbjahres. Die drei keltischen Siedlungen Britzgyberg, Basel-Gasfabrik und Augusta Raurica liegen auf der Linie des Sonnenaufgangs.

11.11. Martini

Wissen Sie, warum der Karneval am 11. November beginnt, doch am Ende des Tages wieder auf Eis gelegt wird? Und was hat das mit dem Advent zu tun? Die Antwort liefert ein Blick in die Kirchengeschichte.

5. 12. Klausenbigger
Steinach im Kinzigtal

Statt einem Nikolaus in rotem Mantel besuchen in Steinach mystische Gestalten die Kinder zuhause in den warmen Stuben. Zwischen dem 3. und 5. Dezember wird es sehr geheimnisvoll im beschaulichen Steinach im Kinzigtal. Wenn sich die Dunkelheit über den Ort legt und warmes Licht durch die Fenster der Stuben auf die Straßen schimmert, dann hört man sie wieder, die Klausenbigger. Sie kommen immer zu viert: Die Doppelerscheinung des Heiligen Nikolaus in weißem Gewand, Bart und Mitra. Dem eigentlichen Klausenbigger – groß ist er, mit einem langen, vogel- oder pferdekopfähnlichen Schnabel, zwei rote Augen, Nase und Mund, sowie einer roten Mütze, wie sie Esel tragen, auf dem weißen Körper. Und natürlich der unheimliche Rubelz. Dick eingepackt in ein Schaffell, mit einer furchterregenden schwarzen Maske und einem Hasenfell über den Kopf, die Rute hält er in der Hand. Kettenrasselnd folgt er der Gruppe in die Häuser. Bis ins Mittelalter soll dieser traditionelle Brauch zurückgehen, den es so nur in Steinach gibt.

21.12. Wintersonnenwende
Ballon d'Alsace

An der Wintersonnenwende geht die Sonne im Südosten auf hinter dem Gipfel des Tödi in den Glarner Alpen, dazwischen liegt der Jura Belchen.

24.12. Weihnachten
Ziefen

„Nünichlingler“

24.12. Weihnachten
Endingen

„Heiliwoog holen“

24.12. Weihnachten
Rheinfelden - CH

„Brunnensingen“ der Sebastianibruderschaft

31.12. Silvester
Rheinfelden - CH

„Brunnensingen“ der Sebastianibruderschaft

Anfang Februar / Imbolc
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Wintersonnenwende, Mitte des keltischen Winterhalbjahres. Die Sonne geht in Ost-Südost auf. Die drei keltischen Siedlungen Britzgyberg, Basel-Gasfabrik und Augusta Raurica liegen auf der Linie des Sonnenaufgangs.

2.2. Mariä Lichtmess
Neue Fasnacht / Herrenfasnacht

47 Tage vor Ostern.

 

Alte Fasnacht / Bauernfasnacht

40 Tage vor Ostern. Die alte Fastnacht ist ein Überbleibsel des ursprünglichen Beginns der Fastenzeit. Das neue, frühere Anfangsdatum wurde auf der Synode von Benevent 1091 vorverlegt, weil man die Sonntage aus dem Fastengebot herausgenommen hatte und die nun fehlenden Tage vor dem bisherigen Beginn anfügen musste, um wieder auf 40 Tage zu kommen.

Funkensonntag

Feuer und Scheibenschlagen

Elsass
Eine vielfältige Region

Elsass, eine vielfältige Region

Das Oberelsass bietet zahlreiche Facetten und eine privilegierte Lage für den Besucher auf der Suche nach neuen und unterhaltsamen Erfahrungen an. Zwischen Vogesen und Rhein gelegen ist das Oberelsass das Beispiel einer Grenzregion, die für verschiedene Einflüsse offen ist, ihren Legenden und Traditionen jedoch treu geblieben ist.
Die Facetten des Kulturguts in der Rheinregion ergänzen sich mit der Vielfältigkeit und dem kulturellen Reichtum der Städte und Dörfer des Oberelsass. Im Herzen des Gebietes und mitten in den elsässischen Weinbergen überliefern die Mythischen Orte mit Großzügigkeit und Leidenschaft ein Kulturgut einer unglaublichen Vielfalt. Märchen, Legenden und Mythen abseits der ausgetretenen Pfade werden Klein und Groß begeistern, denn sie verbinden eine jahrtausendalte Kultur.
Ins Elsass zu kommen heißt in den Vogesen und im Sundgau frische Luft zu schnuppern, der breiten Palette von kulinarischen Angeboten und  „Grands Crus“ zu probieren, auf den Wegen zwischen Städten voller Kunst und Geschichte zu wandern und die spannenden Mythen zu entschleiern.

Maternus predigt in Helvetum

Reist man von Sélestat/Schlettstadt in nördliche Richtung gen Straßburg folgt man dem Lauf der Ill. Mit vielen Armen mäandert der Fluß durch die weite Ebene des Großen Ried/Le Grand Ried. ...

Petronilla und Maternus unter der Linde

Auf dem Weg von Molsheim nach Norden, auf der Landstraße nach Saverne, sieht man nach wenigen Kilometern beim Dörfchen Avolsheim zwischen Feldern und Weinbergen die uralte Kirche Dompeter. Sie gilt ...

Odilia und Hydulphe in der Textilfabrik

Im Tal der Meurthe, bei der Einmündung des Baches Rabodeau, wird der kleine Ort Moyenmoutier überragt von der größten Barockkirche Lothringens. Die ehemalige Abteikirche Saint-Hydulphe gehörte zu einem mächtigen Kloster. ...

Eremitage des Florentius

Von Straßburg führen uralte Verkehrswege durch das Breuschtal über den Col de Saales nach Oberlothringen. Am Fuß der Berge, kurz hinter Molsheim, zweigt das Haseltal ab mit den beiden idyllischen ...

Romarici Mons - Frauenkloster

Die Mosel entspringt am Col de Bussang in den südlichen Vogesen in 730 m Höhe. Eine uralte Salzstrasse überquerte diesen günstigen Pass und führte entlang der Mosel in Richtung Lothringen. ...

Römer pilgerten zu Quellen des Herkules

Von Saint-Dié-des-Vosges führt das Tal der Meurthe weiter nach Nordwesten in Richtung Lothringen, die umgebenden Vogesenberge werden allmählich niedriger. Auf den Spuren einer alten Römerstraße kommt man über Raon l’Étape ...

Der Weg des Deodat in die Vogesen

Saint-Dié-des-Vosges ist eine nette Kleinstadt im Tal der oberen Meurthe, rings umgeben von bewaldeten Vogesenbergen. Das moderne Stadtbild ist geprägt vom Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg, nachdem deutsche Truppen beim ...

Johannifeuer im Amarin-Tal

Reist man im Frühsommer von Thann weiter ins Tal der Thur erblickt man auf exponierten Plätzen an den Hängen merkwürdige Holztürme. Im Laufe der Wochen wachsen sie in die Höhe, ...

Der Teufelsgeiger vom Lac de la Maix

Das kleine Kirchdorf Vexaincourt im Tal des Flüsschens Plaine gehörte bis zur Französischen Revolution zum Vogesen-Fürstentum Salm-Salm. Diese Region im Süden des Donon beeindruckt durch die Naturnähe der Wälder und ...

Tempel des Lichtes

Reist man von Belfort nach Nordwesten ins hügelige Vorland der Vogesen, ragt von weitem der berühmte Hügel von Ronchamp aus der Ebene. Dieser Hügel von Bourlémont, wie er auch genannt ...

Epomanduodurum

Auf der Reise von Basel nach Südwesten kommt man durch die sanfte Hügellandschaft des Sundgaus. Im Norden erheben sich die Berge der Vogesen, im Süden sieht man die Kette des ...

Diana und Columban auf dem Mont-Saint-Martin

Das ‚Land der 1.000 Seen‘ ist ein noch weitgehend unentdeckter Schatz am äußersten Südwestrand der Vogesen. Seine reiche ursprüngliche Natur ist immer noch ein Geheimtipp. Beim Rückzug des Moselgletschers vor ...

Sieben Quellen im Wald der Mönche

Das Hügelland am Fuß der Vogesen ist geprägt von wunderschönen großen Laubwäldern mit vielen Wanderwegen. Eine Wanderung führt aus Luxeuil heraus nach Norden in den Wald von Banney, den ehemaligen ...

Eremitage im Steinbruch für Sarkophage

Eine Wanderung führt aus Luxeuil heraus nach Norden durch den Wald von Banney. Das Hügelland am Fuß der Vogesen ist geprägt von wunderschönen Laubwäldern mit vielen Wanderwegen. Nach etwa 5 ...

Columban und die drei Klöster

Am südlichen Fuß der Vogesen, am Rande des „Parc régional des Ballons des Vosges“ liegt Luxeuil-les-Bains. Der Name stammt vom gallischen Gott Luxovius, dem damals ein Heilbad gewidmet war, seine ...

Pfifferdaj der "varenden Spielleith" in Ribeauvillé

Het esch Pfifferdaj ! / Do vergesst m’r Kriz und Klaj Seng un spreng vor Fraid / Nie eim das verleid Esch’s d’r noch so wendaweh / Es wurd sho ...

Barocke Pracht am Haus des Ebers

Der Landstrich zwischen Straßburg und Sélestat / Schlettstadt zählt zu den am wenigsten bekannten Regionen des Elsass, er liegt im Schatten der großen touristischen Metropolen. Das ‚Grand Ried‘ ist das ...

Höhepunkt der Romanik am Grab des Leobard

Wir reisen auf der ‚Romanischen Straße‘ durch das ‚Kochersberger Land‘. Seit Jahrhunderten gilt diese Gegend als ‚Land wo Milch und Honig fließt‘, als ‚Speicher des Elsass‘, als Kornkammer der alten ...

Wunder aus Glas für Florentius

Von Straßburg führen uralte Verkehrswege durch das Breuschtal über den Col de Saales nach Oberlothringen. Am Beginn der Berge, kurz hinter Molsheim, kommt man nach Niederhaslach. Das kleine Dorf überrascht ...

Die weiße Fee mit der Kutsche im Sternsee

Ein verwunschener See liegt in 1.000 Meter Höhe, ganz in der Nähe des Ballon d’Alsace. Dieser hübsche Sternsee in einem Granitkessel wird überragt von den Gipfeln Tête-des-Perches (1222 m) und ...

Vitus in der Höhle der Aurelie

Hoch über dem Flüsschen Zorn öffnet sich im roten Sandsteinfelsen eine große Grotte mit einer sehr merkwürdigen Geschichte. In einer knappen Stunde erreicht man diese Höhle. An dem uralten Kultort ...

Der Ballon d'Alsace ist der große magische Berg

Der Ballon d’Alsace oder auch Belforter Belchen ist der große magische Berg der Südvogesen, der 1247 Meter hohe Gipfel bietet herrliche Aussichten. Die Passstraße ist auf beiden Seiten sehr steil ...

Straßburger Bäcker pilgern zu Maria

Zwischen Straßburg und Colmar, Ill und Rhein erstreckt sich das Überschwemmungsgebiet des ‚Grand Ried‘ mit seinen Feuchtwiesen und Auenwäldern. Zahlreiche Wasserläufe durchziehen diese einzigartige Naturlandschaft, in der unzählige seltene Tier- ...

Der Rutschfelsen und die Göttin Liese

Niederbronn-les-Bains ist ein kleiner Kurort im Herzen des Naturparks der Nordvogesen. Im Zentrum des Städtchens gibt es Badeanlagen, Hotels, einen kleinen Kurpark und sogar ein Spielcasino. Im 19. Jahrhundert erlebte ...

Jüdischer Friedhof Hegenheim

Ein erholsamer Spaziergang führt von der Hegenheimer Grenze in Richtung Hagenthal bis ans Dorfende zum Jahrhunderte alten, stimmungsvollen Judenfriedhof. Er ist ein Ort voller Ruhe, der zur Besinnlichkeit lädt. Einzig ...

Der „Stein der Verrückten" aus dem 7. Jahrhundert

Im stillen Örtchen Saint-Dizier-l’Évêque ist ein ganz besonderer Schatz zu entdecken. Die von einem Friedhof umgebene Kirche zeigt sich nach aussen hin bescheiden. Doch es handelt sich um eines der ...

Die Ermitage des Frère Joseph

Fährt man über Thann und Fellering in Richtung Gérardmer durch die herrliche Landschaft der Vogesen, zweigt kurz vor Ventron ein Strässchen ab, das beim Weiler Ermitage du Frère Joseph endet. ...

Keltischer Murus gallicus und faszinierende Kultstätten

Mit einer traumhaften Aussicht weit über das Tal der Meurthe wird belohnt, wer den kurzen Aufstieg durch den lichten Wald zum Camp celtique de la Bure unternimmt, das auf einem ...

Notre Dame du Schauenberg – der heilige Berg des Oberelsass

Als heiligen Berg des Oberelsass möchte man den Schauenberg bezeichnen. Die Aussicht von seiner Terrasse mit den Gebäulichkeiten und dem Kirchlein ist in jedem Fall berückend. An seinen Füssen liegen ...

Die Habsburger Grablege in der ehemaligen Abteikirche

Die grandiose ehemalige Abtei- und spätere Stiftskirche St. Peter und Paul in Ottmarsheim gibt manches Rätsel auf. Sie ist erstaunlicherweise im flachen Ried erbaut worden, an der Römerstrasse von Augst ...

14 Nothelfer, Largquelle und Steinzeithöhlen

Am letzten Sonntag im Juli fahren am frühen Nachmittag Heerscharen aus der ganzen Umgebung nach Oberlarg, dem kleinen Dorf im Jura Alsacien zwischen Ferrette (Pfirt) und Lucelle (Lützel). Nicht nur ...

Walburga in der Chapelle Heiligenbrunn

Auf der ‹längsten Tramstecke Europas› fährt man aus Basels Innenstadt hinaus aufs Land durch das liebliche Leimental und steigt aus im Bahnhöflein Leymen auf französischem Boden. Steil führt die Rue ...

Das Britzgykapellchen am Ort einer Keltensiedlung

Der Spaziergang auf den von Sagen umwobenen, rund dreihundert Meter hohen Britzgyberg führt durch einen zauberhaften, beinahe unberührten Wald. Nach kurzem Aufstieg stösst man vorerst auf den etwas abseits von ...

St. Nikolaus und die heilige Huna

Ein Kleinod am Rand der Route du vin ist zwischen Riquewihr und Ribeauvillé zu entdecken: das kleine Winzerdörfchen Hunawihr mit seiner Wehrkirche, die Jakobus d. Ä. geweiht ist. Von weitem ...

Das Theobaldus-Münster im Feuerschein

Ein Ort voller Legenden ist Thann, die kleine Stadt am Eingang des Thurtales. Von weit her sichtbar erinnert der Turm des Theobaldusmünsters daran, dass Thann einstmals ein berühmter Wallfahrtsort war. ...

Der Taufbrunnen bei der Apollonia-Kapelle

Wie verzaubert steht man auf dem Vorplatz der kleinen Chapelle Sainte-Apolline, die sich hinter einer Reihe von dunklen Tannen verbirgt, draussen in den Feldern, rund 800 Meter vom nördlichen Dorfende ...

Quelle, Kapelle und Gastlichkeit

Dieses wundervolle Plätzchen mit Kapelle und ehemaligem Bruderhaus in einer stillen Waldlichtung zwischen Oltingue und Liebenswiller ist ein Wallfahrtsort besonderer Art. Einmal im Jahr, am Pfingstmontag, wird die Kapelle mit ...

Der Goldschatz in der Dorfkirche

An einem unscheinbaren Ort, in Reiningue südwestlich von Mulhouse, befindet sich der kostbare Kirchenschatz des nahen Klosters Oelenberg. Er ist in der Dorfkirche offen zugänglich, aber in Panzerglas-Vitrinen sicher verwahrt. ...

Das Kloster mit dem Bio-Bauernhof

Im Jahre 1046 gründete Helwige de Dabo, Gattin von Hugo IV. Graf von Eguisheim, das Kloster Oelenberg, und ihr Sohn Bruno, der erwähnte Papst Leo IX., unterstellte es direkt dem ...

Die rätselhafte Heidenmauer

Der Ort muss schon lange vor dem Christentum Menschen magisch angezogen haben. Wer vom Kloster aus die Umgebung erforscht, stösst im Wald immer wieder auf Überreste eines imposanten, rätselvollen Bauwerks: ...

Niedermünster - Wo sich das Kamel niederliess

Am nordöstlichen Abhang des Odilienbergs öffnet sich ein kleines Tal in Richtung St. Nabor. Hier wurde von Odilia zunächst eine Herberge für die kranken Pilger erbaut, da für diese der ...

Hohenburg - Das Kloster auf dem heiligen Berg

Rund eine Million Menschen pilgern jährlich auf den Mont Saint-Odile, den heiligen Berg des Elsasses an der Weinstrasse bei Barr. Viele erbitten an der Grabstätte der heiligen Odilia Beistand in ...

Das Kirchlein an der Ill

Fährt man von Oltingue entlang der Ill über Raedersdorf flussaufwärts gegen Ligsdorf zu, stösst man auf Hippoltskirch, einen stillen Weiler an der Kreuzung zweier ehemaliger Römerstrassen, die sich auf der ...

Die romanische Jakobus-Kirche

Die wundervolle romanische Basilika von Feldbach ist eine der ältesten Kirchen des ganzen Elsass. Sie stand bereits, als Friedrich I., Graf von Pfirt (Ferrette), und seine Gattin Stephanie von Eguisheim ...

Sainte-Marguerite – ein Ort zum Träumen

Nichts deutet in Epfig, dem bescheidenen Weindorf zwischen Sélestat und Barr, auf besondere Sehenswürdigkeiten hin. Biegt man jedoch in der Ortsmitte in die Rue Sainte-Marguerite ein, die weiter nach Kogenheim ...

Patronin der Spielleute

Sie wirkt wie eine einfache Frau aus dem Volk, die Schmerzensmutter Notre Dame du Dusenbach. Das zierliche Gnadenbild, eine Holzstatue aus dem 15. Jahrhundert, stellt Maria mit dem leblosen Sohn ...

Ein Tempel für Merkur

Macht man sich auf den Weg zum höchsten Punkt der nördlichen Vogesen, dem Col du Donon, bemerkt man bald, wie geschichtsträchtig dieser Ort ist. Der Pass liegt westlich vom Mont ...

Die Bärin in der Krypta

An der Route du vin zwischen Epfig und dem Odilienberg liegt das kleine Städtchen Andlau mit seiner mächtigen Kirche. Hier, im waldreichen Tal des gleichnamigen Flüsschens, überragt von den Ruinen ...

Die Fürstenabtei Murbach

Die Benediktinererabtei wurde 728 durch den Grafen Eberhard – dem Bruder des elsässischen Herzogs und Neffen der Heiligen Ottilie – gegründet und wurde zu einer der wichtigsten Abteien am Oberrhein. ...

Die Schaefertalkapelle

Auf einer wunderschönen Waldwiese, die zur Meditation einlädt, steht die Schaefertalkapelle. In früheren Zeiten kamen aus den umliegenden Dörfern ganze Prozessionen zur Kapelle und die Adligen vom Tal erwählten sie ...

Das Drei-Jungfrauen-Grab in der Waldlichtung

Im Zentrum von Wentzwiller, dem hübschen Dorf unweit von Folgensbourg, steht ein Wegweiser mit der Ortsangabe „Aux trois vierges“. Er führt zu einer idyllischen Lichtung im Wald zwischen Wentzwiller und ...

Notre-Dame du Grünenwald

Eine alte Legende rankt sich um das Gnadenbild der kleinen Wallfahrtskirche bei Ueberstrass im Largtal. Durch eine Allee gelangt man zur Kapelle. An Werktagen ist es still hier oben, und ...

Die große Wallfahrt nach „Maria der Hoffnung“

Die Gründung der cluniazensischen Prioratskirche in Thierenbach soll im Jahre 1125 erfolgt sein, als ein junger Mann aus Soultz, der an einer unheilbaren Krankheit litt, im Bereich der heutigen Basilika ...

Dame blanche und Hexenfeuer

Einmal im Jahr, in der Nacht vom 14. auf den 15. August, wird der Bollenberg, der 363 Meter hohe, markante Hügel aus Jurakalk zwischen Rouffach, Orschwihr und Westhalten zum Schauplatz ...

Das Martinskirchlein im Feld

„Saint-Martin des Champs“ liegt, wie der Name sagt, draußen im Feld, rund 500 Meter südwestlich vom Dorfzentrum Oltingue entfernt. Nach einer alten Sage soll hier einst eine Stadt gewesen sein. ...

Sankt Gangolph und der Kuckucksmarkt

An einem zauberhaften Ort liegt die Chapelle Saint-Gangolph am nördlichen Ende von Schweighouse am Eingang des Tals, das zum Col du Bannstein führt. Auf Fresken aus der Zeit von Martin ...