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6.3. Fridolinstag
Bad Säckingen

Prozession am Sonntag nach dem 6. März

Mitfasten / Sonntag Lätare

Mitte der Fastenzeit, auch „Todsonntag“ genannt, Winter und Frühling kämpfen um die Vorherrschaft

Mitfasten / Sonntag Lätare
Vögisheim bei Müllheim

Hisgier

Mitfasten / Sonntag Lätare
Haslach im Kinzigtal

Scheibenschlagen und Feuerrad am Schiibebuck in Schnellingen

20.3. Tag- und Nachtgleiche
Ballon d'Alsace

Die Sonne geht exakt im Osten auf über dem Gipfel des 70 km entfernten Schwarzwaldbelchen.

Ostern

Im Jahre 325 auf dem Konzil von Nicäa wurde festgelegt: Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn, dieser fix am 21.3.

Ostermontag
Eichen am See

Eierspringen

Weisser Sonntag
Effingen

7 Tage nach Ostern: Eierleset, nur jedes gerade Jahr

26.4. Trudpertumgang
Münstertal

Prozession mit dem Reliquienschrein

30.4. Walpurgisnacht
1.5. Wallburga
Leymen

Prozession nach Heiligenbrunn, anschliessend Messe und Volksfest

Anfang Mai / Beltene
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Frühjahrstagundnachtgleiche, Beginn des keltischen Sommerhalbjahres, die Sonne geht in Ost-Nordost auf hinter dem Gipfel des Grand Ballon.

Anfang Mai
Neuenburg am Rhein

Prozession zur Heilig-Kreuz-Kapelle am 1. Sonntag im Mai

Fête de Saint-Gangolph
Schweighouse

1. oder 2. Sonntag im Mai: Messe im Freien, anschliessend Kuckucksmarkt

Anfang Mai / Himmelfahrt

40 Tage nach Ostern Himmelfahrt Christi

Anfang Mai / Hagelfyrtig
Überstrass

40 Tage nach Ostern: „Hagelfyrtig“ – Messe im Freien bei Notre Dame du Grunenwald

Anfang Mai / Himmelfahrt
Endingen

40 Tage nach Ostern: Lichterprozession am Vorabend

Anfang Mai / Pfingsten

50 Tage nach Ostern

Anfang Mai / Pfingstmontag
Saint-Brice bei Oltingue

51 Tage nach Ostern: Messe im Freien, Bewirtung

Anfang Mai / Pfingstmontag
Altkirch

51 Tage nach Ostern: Fête Saint-Morand

Mitte Mai / Fronleichnam

10 Tage nach Pfingsten / 60 Tage nach Ostern

Mitte Mai / Fronleichnam
Hüfingen im Schwarzwald

10 Tage nach Pfingsten: Prozession und Blumenteppiche

Mitte Mai / Fronleichnam
St. Peter im Schwarzwald

10 Tage nach Pfingsten: Prozession

21.6. Sommersonnenwende
Ballon d'Alsace

Die Sonne geht im Nordosten über dem Markstein in Richtung Petit Ballon auf

21.6. Sommersonnenwende
Basel

Sonnwendfeier in der Münsterkryta: Die Sonne geht über dem Schwarzwald auf, genau in der Längsachse des Münsters.

21.6. Sommersonnenwende
Soultzbach-les-Bains

letzter Samstag im Juni: Sonnwendfeuer

21.6. Sommersonnenwende
Amarin Tal

letzter Samstag im Juni: Sonnwendfeuer in mehreren Orten

30.6. Saint-Thiébaut
Thann

Tanneverbrenne / Crémation des trois sapins

15.7. St. Ulrich
St. Ulrich im Möhlintal

Sonntag nach 15.7. Festgottesdienst und Prozession

Mitte Juli
Eichsel

Sonntag nach dem 15.7. Eichseler Umgang mit den Reliquien der „Drei Jungfrauen“, anschliessend Dorffest

Ende Juli / 14 Nothelfer
Oberlarg

Messe und Prozession mit Segnung der Autos

Ende Juli / Pantaleon
Niederrottweil

Sonntag nach 27.7., Festgottesdienst mit Pferdesegnung

Anfang August / Lugnasad
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Sommersonnenwende, die Sonne geht in Ost-Nordost auf, hinter dem Gipfel des Grand Ballon

Anfang August
Reiningue

Foire Saint-Laurent: Jahrmarkt am 1. Sonntag im August

14.8.
Orschwihr

Hexenfeuer auf dem Bollenberg in der Nacht vom 14. auf den 15. August

15.8. Maria Himmelfahrt
Gengenbach

Kräuterbüschelweihe

15.8. Maria Himmelfahrt
Undervelier

Tag der Kranken in der Grotte Sainte-Colombe

15.8. Maria Himmelfahrt
Überstrass

Festgottesdienst,Bewirtung, Lichterprozession

15.8. Maria Himmelfahrt
Todtmoos

Hochfest der Schutzpatronin am Sonntag nach dem 15. August

20.8. Saint Bernard
Lucelle

Fête Saint Bernard, am Sonntag nach dem 20. August

Ende August
Wentzwiller

„Heilafescht“, am vorletzten Sonntag im August

1.9. Verena
Zurzach

Verenatag

Anfang September
Ribeauvillé

„Pfifferdaj“ am 1. Sonntag im September

8.9. Mariä Geburt
Ribeauvillé

Wallfahrt der ‹Pfyffer› am Vormittag des 2. Sonntags im September zu Notre Dame de Dusenbach

8.9. Mariä Geburt
Vorbourg

2. Woche im September, Wallfahrten ‹Semaine du Vorbourg›

22.9. Tag-und Nachtgleiche
Ballon d'Alsace

Die Sonne geht auf hinter dem Gipfel des 70 km entfernten Schwarzwaldbelchen.

22.9. Landelin
Ettenheimmünster

Pferdeprozession am Sonntag nach dem 22. September

30.10. Halloween

Halloween, von All Hallows’ Eve, der Abend vor Allerheiligen, benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November.

1.11. Allerheiligen

In den östlichen Kirchen gab es schon seit Anfang des 4. Jahrhunderts Allerheiligenfeste, es galt, bei der Fülle der Märtyrer nach den Verfolgungen keinen zu vergessen. Das Pantheon in Rom war das Heiligtum der antiken Götterwelt. Am 13. Mai 609 wurde es von Bonifatius IV. umfunktioniert und Maria und allen Märtyrern geweiht, dazu wurden 28 Wagenladungen mit Gebeinen von Märtyrern aus den Katakomben um Rom in die Kirche gebracht. Er ordnete eine jährliche Feier an am Freitag nach Ostern. Papst Gregor III. weihte eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und legte den Feiertag auf den 1. November. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das Fest in Frankreich zu feiern, Papst Gregor IV. dehnte 839 den Gedächtnistag auf die ganze Kirche aus. Seither wird Allerheiligen und Allerseelen an den ersten beiden Novembertagen begangen.

2.11. Allerseelen
Allerseelen

Zwischen dem 31. Oktober und 2. November gedenken viele Länder der Welt mit recht unterschiedlichen Feier- und Gedenktagen ihren Verstorbenen. Wobei die meisten dieser Anlässe einen Bezug zu Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) aufweisen. Eine der ungewöhnlichsten Varianten des Allerseelen-Festes feiert man allerdings in Mexiko, wo die Menschen mit dem sogenannten Día de los Muertos (alternativ auch: Día de Muertos oder Día de los Difuntos), dem mexikanischen Tag der Toten, ihren verstorbenen Angehörigen gedenken.

Grundlage dieses Feiertages ist die von den eingeborenen Völkern Mexikos stammende Vorstellung, dass die Geister der Verstorbenen am Día de los muertos ihre Familien und geliebten Menschen besuchen kommen. Im Rahmen dieser Mythologie stirbt eine Seele nicht, sondern verweilt am jenseitigen Ort des Todes (span. Mictlan) und kehrt jedes Jahr an einem bestimmten Tag auf Besuch ins Diesseits zurück, um dann mit den lebenden Verwandten zu feiern. Der Tod wurde in diesen Kulturen also nicht als Ende betrachtet, sondern das Leben selbst lediglich als eine Durchgangsstation zwischen verschiedenen Daseinsformen angesehen. Nach dem Kalender der Azteken fiel dieser Tag in den Zeitraum zwischen Ende Juli und Anfang August, wurde aber durch die christlichen Priester der Conquista während des 16. und 17. Jahrhunderts auf das Allerheiligen verschoben (span. Día de Todos Santos). Die Verschmelzung dieser beiden Traditionen führte dazu, dass die Mexikaner den Tag der Toten während der ersten beiden Tage im November feiern und schließlich zur heutigen Form eines der wichtigsten mexikanischen Feste mit dem Höhepunkt an Allerheiligen führte.

Anfang November / Samhain
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Herbsttagundnachtgleiche, Beginn des keltischen Winterhalbjahres. Die drei keltischen Siedlungen Britzgyberg, Basel-Gasfabrik und Augusta Raurica liegen auf der Linie des Sonnenaufgangs.

11.11. Martini

Wissen Sie, warum der Karneval am 11. November beginnt, doch am Ende des Tages wieder auf Eis gelegt wird? Und was hat das mit dem Advent zu tun? Die Antwort liefert ein Blick in die Kirchengeschichte.

5. 12. Klausenbigger
Steinach im Kinzigtal

Statt einem Nikolaus in rotem Mantel besuchen in Steinach mystische Gestalten die Kinder zuhause in den warmen Stuben. Zwischen dem 3. und 5. Dezember wird es sehr geheimnisvoll im beschaulichen Steinach im Kinzigtal. Wenn sich die Dunkelheit über den Ort legt und warmes Licht durch die Fenster der Stuben auf die Straßen schimmert, dann hört man sie wieder, die Klausenbigger. Sie kommen immer zu viert: Die Doppelerscheinung des Heiligen Nikolaus in weißem Gewand, Bart und Mitra. Dem eigentlichen Klausenbigger – groß ist er, mit einem langen, vogel- oder pferdekopfähnlichen Schnabel, zwei rote Augen, Nase und Mund, sowie einer roten Mütze, wie sie Esel tragen, auf dem weißen Körper. Und natürlich der unheimliche Rubelz. Dick eingepackt in ein Schaffell, mit einer furchterregenden schwarzen Maske und einem Hasenfell über den Kopf, die Rute hält er in der Hand. Kettenrasselnd folgt er der Gruppe in die Häuser. Bis ins Mittelalter soll dieser traditionelle Brauch zurückgehen, den es so nur in Steinach gibt.

21.12. Wintersonnenwende
Ballon d'Alsace

An der Wintersonnenwende geht die Sonne im Südosten auf hinter dem Gipfel des Tödi in den Glarner Alpen, dazwischen liegt der Jura Belchen.

24.12. Weihnachten
Ziefen

„Nünichlingler“

24.12. Weihnachten
Endingen

„Heiliwoog holen“

24.12. Weihnachten
Rheinfelden - CH

„Brunnensingen“ der Sebastianibruderschaft

31.12. Silvester
Rheinfelden - CH

„Brunnensingen“ der Sebastianibruderschaft

Anfang Februar / Imbolc
Ballon d'Alsace

Etwa 40 Tage nach der Wintersonnenwende, Mitte des keltischen Winterhalbjahres. Die Sonne geht in Ost-Südost auf. Die drei keltischen Siedlungen Britzgyberg, Basel-Gasfabrik und Augusta Raurica liegen auf der Linie des Sonnenaufgangs.

2.2. Mariä Lichtmess
Neue Fasnacht / Herrenfasnacht

47 Tage vor Ostern.

 

Alte Fasnacht / Bauernfasnacht

40 Tage vor Ostern. Die alte Fastnacht ist ein Überbleibsel des ursprünglichen Beginns der Fastenzeit. Das neue, frühere Anfangsdatum wurde auf der Synode von Benevent 1091 vorverlegt, weil man die Sonntage aus dem Fastengebot herausgenommen hatte und die nun fehlenden Tage vor dem bisherigen Beginn anfügen musste, um wieder auf 40 Tage zu kommen.

Funkensonntag

Feuer und Scheibenschlagen

Südbaden
Geheimnisvoller Schwarzwald

Geheimnisvoller Schwarzwald

In der Antike war der Schwarzwald unter dem Namen Abnoba mons bekannt, nach der keltischen Gottheit Abnoba. Ein an der Brigachquelle bei St. Georgen im Schwarzwald gefundenes Relief wird mit der Diana Abnoba in Verbindung gebracht. Wegen dieses und ähnlicher Funde galt Abnoba als Beschützerin des Waldes, des Wildes und der Quellen, insbesondere auch als Schutzpatronin von Heilquellen. In der römischen Spätantike findet sich auch der Name Marciana Silva („Marcynischer Wald“; von germanisch marka, „Grenze“). Die Besiedlung des Schwarzwalds erfolgte mit Ausnahme der Randbereiche (zum Beispiel Thermen bei Badenweiler und möglicherweise Bergbau bei Sulzburg) noch nicht durch die Römer, welche allerdings die Kinzigtalstraße bauten, sondern erst durch die Alemannen. Diese besiedelten zuerst die Talbereiche, später wurden immer höher gelegene Bereiche und angrenzende Wälder kolonisiert. In einem Urkundenbuch des Klosters St. Gallen wird im Jahr 868 erstmals für unsere Region der Name ‚Saltu Svarzwald‘ verwendet, woraus dann ‚Silva Nigra‘ und ‚Schwarzwald‘ entstanden.

Als vor Jahrhunderten unsere Vorfahren den Belchen bestiegen und dort oben die mächtige Kette der Alpen im Süden sahen, da muss ihnen dieser Platz wie ein verzauberter Ort erschienen sein. Und bis heute hat der Schwarzwald nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Viele Touristen fühlen sich von mythischen Plätzen angezogen. Diese Website stellt spirituelle Orte vor, hauptsächlich im südlichen Teil der Ferienregion. Hier steigt Deutschlands höchstes Mittelgebirge aus dem Oberrheintal steil auf. Sonnige Weinberge prägen die Vorbergzone, enge Täler führen auf die Höhen. Die Gipfel des Südens bieten weite Rundumsichten. Wer nach Norden reist wird einen anderen Schwarzwald kennen lernen, stärker geprägt durch ausgedehnte Wälder. Wir möchten Sie gerne gewinnen, den gesamten Schwarzwald als Kraftquelle zu entdecken. Sie werden begeistert sein von der Ausstrahlung der Region, vom Wesen der Menschen und der Vielfalt der Erlebnismöglichkeiten.

Frau am Kreuz

Wo die hohen Schwarzwaldberge sich nach Osten abflachen, wo die dichten Wälder sich öffnen und Platz machen für Wiesen und Felder der Baar, da liegt das uralte Städtchen Löffingen. Am ...

Kettenwunder

Auf dem Weg von Gengenbach in den Schwarzwald mündet nach wenigen Kilometern der Harmersbach in die Kinzig. Einst war dieses Tal das einzige „Freie Reichstal“. Der Hauptort erhielt schon 1330 ...

Ahnenkult im Eggwald

Etwa vier Kilometer südwestlich des Fürstengrabes „Magdalenenbergle“ befindet sich im Eggwald ein frühgeschichtlicher Friedhof. Erst zu Beginn der 1980er Jahre wurde diese einzigartige Grabanlage entdeckt und ausgegraben. Auf der Strasse ...

Keltischer Grabhügel, Hexentreff, Mondkalender

Villingen kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Im Jahr 999 wurde der Stadt durch Kaiser Otto III. das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen. Die Zähringer gründeten Villingen 1119 ...

Großer Tempelbezirk an der Fernstraße

Die Hochebene der Baar endet im Westen mit einem drastischen Abbruch in die steilen und tiefen Täler der Kinzig und ihrer Zuflüsse. Die alte Grenze zwischen dem Königreich Württemberg und ...

Volksheilige Luitgard vom Schwarzwald

Die Trennung zwischen nördlichem und südlichem Schwarzwald macht man meist beim Tal der Kinzig, der Name soll keltischen Ursprungs sein. Mit ihren Nebenflüsssen hat die Kinzig das größte Talsystem im ...

Der heilige Berg des Elztales

Reist man von Waldkirch durch das Elztal in den Schwarzwald, erreicht man auf halber Strecke den Ort Winden, auf dem Berggipfel darüber erblickt man die kleine Hörnleberg-Kapelle. Eine zweistündige Wanderung ...

Judas Thaddäus auf dem Ohmen

Zur Judas-Thaddäus-Kapelle läuft man vom Kloster St. Märgen einen knappen Kilometer Richtung Südwesten, eine wunderschöne Kastanienalle beschattet einen Kreuzweg. Auf einem ‚Ohmen‘ genannten Bergrücken hoch über dem Wagensteig-Tal liegt dieser ...

König Oswald an der alten Falkensteige

Mitten im Höllental steht die uralte kleine Kapelle Sankt Oswald, malerisch umgeben von Wiesen und Wäldern. Von den Falkensteinern 1148 gegründet ist sie heute die älteste Kirche des Hochschwarzwaldes. Eine ...

Burgruine und Kapelle Maria Schnee

Auf der Gemarkungsgrenze zwischen Wyhlen und Herten liegt der Markhof, heute ein großer landwirtschaftlicher Betrieb und mehrere Wohnheime, welche seit 1907 zum Sankt-Josefshaus Herten gehören. Als frühester Besitzer findet sich ...

Kain und Abel am Grab des Offo in der Reichsabtei Schuttern

Auf der Reise durch die Ortenau grüßt von Ferne schon der Kirchturm von Schuttern, höchster Kirchturm in Südbaden, nur das Freiburger Münster ist höher. Die barocke Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist ...

Verzweifelte Menschen konnten nur beten

Einst war das Leben der Menschen geprägt von harter Arbeit und Entbehrungen. Die Leute waren fromm, Glaube und Gebet fest eingebunden in ihren Alltag. Davon zeugen unzählige Hofkapellen im Schwarzwald. ...

Drei Donauquellen und die Martinskapelle

Die schönste Annäherung an diesen alten Kultort geschieht auf dem legendären Westweg, dem ältesten Fernwanderweg im Schwarzwald. Zwei Km nördlich des Gipfels des 1164 m hohen Brend auf fast 1100 ...

Jakobus an der Römerstrasse

Die kleine Schwarzwaldstadt Wolfach liegt zwischen Freudenstadt und Offenburg am Zusammenfluss von Wolf und Kinzig. Sie erlangte Wohlstand durch Flößerei, Holz und Bergbau. Vom idyllischen Stadtzentrum mit dem ehemaligen fürstenbergischen ...

Notburga hilft bei Geburten

Die Weißtannenhöhe erhebt sich 1190 Meter hoch in aussichtsreicher Landschaft, dunkle Wälder wechseln sich ab mit Wiesen, über alte Bauernhöfe schweift der Blick bis zu den höchsten Schwarzwaldbergen. Der berühmte ...

Vitus in siedendem Öl gekocht

Ein kleines Kirchlein, ein Bauernhof, umgeben von steilen Weinterrassen am Südhang des Kaiserstuhls. Die meisten fahren achtlos vorbei an diesem Ort der Stille. Die spätgotische Kirche St.Vitus / St. Veit ...

Mahnmal für den Frieden auf dem 'Knöpfle'

Das Wiesental ist das größte Tal im Südwesten des Schwarzwaldes, 55 km verläuft es in südwestlicher Richtung vom Feldberg bis zum Rheinknie bei Basel. Johann Peter Hebel gibt 1803 eine ...

Petrus kam vom Belchen herunter ins Wiesental

Am nördlichen Ende von Schönau, wo Wege weiter Richtung Feldberg führen, liegt Schönenbuchen. An einer deutlichen Engstelle im Tal, eingezwängt zwischen dem Fluss Wiese, der Straße und einigen großen Häusern ...

Früher Einbeth - heute Jakobus

Gengenbach, das reizvolle ‹Schwarzwald-Städtle› in der Ortenau mit seinen schmucken Fachwerkhäusern, den Türmen und Toren und der ehemaligen Benediktinerabtei lädt ein zum Flanieren und Verweilen. Verlässt man die Altstadt vom ...

Erentrudis auf dem Kapellenberg

Alle Jahre wird am Erentrudistag (Sonntag nach 30. Juni ) auf dem 271 m hohen Kapellenberg das ‹Munzinger Käppelefescht› gefeiert mit Festgottesdienst, Musik und Bewirtung. Aber auch an ruhigen Tagen ...

Die Bergkirche mit dem ‹Kinderbrünneli›

In stiller Abgeschiedenheit liegt die heute reformierte Johannes-Kirche auf dem Nimberg am Tor zum Kaiserstuhl. Eine herrliche Rundsicht geniesst man hier über die Rebberge und hinüber bis zum Michaelsberg. Funde ...

Die Kapelle des verschwundenen Klosters ‹Himmelspforte›

Einsam am stillen Waldrand im Tennenbachtal, an der Strasse nach Freiamt Ottoschwanden, steht die Tennenbacher Kapelle, ein Kleinod frühgotischer Baukunst in strenger, zisterzienser Bauweise. Auf Schlusssteinen der Gewölbe erkennt man ...

St. Cyriak mit der vorromanischen Krypta

Zweigt man in Müllheim von der Badischen Weinstrasse nach Osten ab, gelangt man durch malerische Winzerdörfer zum Städtchen Sulzburg. Durch das mächtige Stadttor gelangt man auf den belebten historischen Markt- ...

Wo Doktor Faustus den Tod fand

Spaziert man durch die schöne Altstadt von Staufen am Ausgang des Münstertals, stösst man beim Marktbrunnen auf das Gasthaus zum Löwen. «Anno 1539 ist im Leuen zu Staufen Doktor Faustus ...

Die Quellgrotte bei der St. Sebastian-Kirche

Im kleinen Dorf Schlatt bei Bad Krozingen lohnt sich ein Halt. Tritt man durch den Eingang an der Quellenstrasse Nr. 4, gelangt man auf einen idyllischen Platz mit Brunnen, an ...

Der heilende Brunnen im Möhlintal

Am westlichen Rand von Freiburgs Hausberg Schauinsland – einem wundervollen Gebiet für Wanderungen – liegt im stillen Möhlintal das kleine Dorf St. Ulrich, bekrönt von der von weitem sichtbaren, barocken ...

Ein barockes Gesamtkunstwerk

Als mächtiges barockes Gesamtkunstwerk präsentiert sich die Klosteranlage St. Peter – von weitem schon grüssen die beiden Kirchtürme mit ihren Zwiebelkuppeln. Die wundervolle erhöhte Lage am Südhang des hohen Kandels ...

Die romanische Gnadenmutter im Prunkgewand

Es war um 1118 zur Zeit des Investiturstreits als Dompropst Bruno von Strassburg aus der Familie der Herren von Haigerloch-Wiesneck und Anhänger Kaiser Heinrichs V. den Grundstein zum Augustiner-Chorherrenstift St. ...

St. Pantaleon-Fest mit Pferdesegnung

Eine grosse Anziehungskraft geht von der kleinen St. Pantaleon-Kapelle aus, die am Hang zwischen Reben und Wald beim Ortsteil Niederrotweil liegt, rund einen Kilometer vom Bahnhof Oberrotweil entfernt. Ein kurzer ...

Der ‹Kindlesbrunnen› im Urenwald

Steil bergan durch den Wald führt der Kreuzweg zu einem geheimnisvollen, von Legenden umrankten Ort, der schon auf Karten des 18. Jahrhunderts als ‹Heiligendobel› bezeichnet wird. Die Überraschung ist gross, ...

Fest der Kräuterbüschel für Maria

Besonders reizvoll ist ein Besuch in Gengenbach am Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August, wenn die Frauen aus der ganzen Umgebung ihre grandiosen ‹Kritterbuschel› in der Marienkirche weihen lassen und ...

Die Quellgrotte in der Ottilienkapelle

Hinter dem Freiburger Schlossberg liegt, verborgen im Ottilienwald, ein altes Quellheiligtum: die Kartause mit Wallfahrtskirche und Pilgergaststätte. Von der Kartäuserstrasse zweigt ein Kreuzweg ab, auf dem man in rund einstündigem ...

Die rätselhafte Notburga mit ihren neun Kindlein

Im kleinen Dorf Bühl im Klettgau – zwischen Waldshut und Schaffhausen – steht die barocke Kirche auf einem denkwürdigen Platz. Sie ist auf einen Fels gebaut, unter dem der Schwarzbach ...

Die heilige Ursula in der ‹Pestkapelle›

Geht man vom Bahnhof Bötzingen die Bergstrasse hinauf in Richtung Oberbergen, trifft man im Ortsteil Oberschaffhausen an der rechten Strassenseite auf die St. Albankapelle – ein kulturhistorisches Kleinod. Über dem ...

Der Totentanz im Beinhaus

Wenige Kilometer nördlich vom Drehorgelstädtchen Waldkirch liegt das Dorf Bleibach am Ausgang des Simonswäldertals, das einen noch vielfach unbekannten Schatz birgt. Im Zentrum fällt der moderne Bau der katholischen Kirche ...

Nach den vier Himmelsrichtungen orientierte Bilderzyklen

Die Blansinger Kirche ist gegen Osten ausgerichtet. Dies gilt aber nicht bloss für den der aufgehenden Sonne zugewandten Chor. Vielmehr beziehen sich alle ihre Bilder auf die vier Himmelsrichtungen und ...

Der Lebensbaum mit dem Einhorn

Einer geheimnisvollen Legende kann man im hübschen Winzerdorf Bischoffingen am Kaiserstuhl auf die Spur kommen. Sie zeigt sich in einem gotischen Wandbild, das in der ummauerten St. Laurentius-Kirche zu entdecken ...

Die Kirche zu ‹Patapere› von einem Alemannen gestiftet

Zwischen Belchen und Rheinebene liegt auf einer kleinen Anhöhe das idyllische Dorf Betberg. In der Ortsmitte plätschert ein Brunnen; von dort führt eine Treppe hinauf zu einem verträumten stillen Platz ...

Sinnbild des Kosmos - Die Kuppelkirche

Als sich vor über tausend Jahren die ersten Benediktinermönche im Albtal am Fuss des Feldbergs, dort wo heute St. Blasien liegt, niederliessen, fanden sie einen Ort der Stille vor. Der ...

St. Martinskirche mit der weinenden Madonna

Sie steht hoch oben am Altar in der St. Martinskirche, festlich gekleidet in ein weisses Gewand – die ‹weinende Madonna› von Endingen am Kaiserstuhl, geschaffen um das Jahr 1450. Mit ...

Die hilfreiche „Mutter vom Schwarzwald“

Eine alte Legende erzählt von der Gründung von Todtmoos. So soll dem Leutpriester Dietrich von Rickenbach im Jahr 1255 die Gottesmutter erschienen sein. Sie forderte ihn auf, am Ort Schönbühl, ...

Die Quelle bei der mächtigen Abtei

Am Fuß des Badischen Belchen liegt in wundervoller Landschaft das stille Münstertal. Von Staufen her kommend stößt man beim Eingang zum Obertal auf die majestätisch auf einer Anhöhe gelegene ehemalige ...

Das wundertätige steinerne Kreuz

Ein wunderschön in die Natur eingebetteter Kreuzweg führt am südlichen Stadtrand an der Basler Straße zur Heilig-Kreuz-Kapelle. Hier befindet sich eine aus dem 13. Jahrhundert stammende Steinskulptur mit Jesus am ...

St. Landelin und der heilende Brunnen

Eine große Wallfahrtskirche erhebt sich heute an der Stelle, wo sich der irische Missionar Landelin im 7. Jahrhundert in einer Einsiedelei niedergelassen hat. Nach der Legende wurden Jagdhunde in seiner ...

Die Reliquien der drei heiligen Jungfrauen

Auf dem Dinkelberg ist die St. Gallus-Kirche im Rheinfelder Ortsteil Eichsel mit ihrem charakteristischen Turm von weithin sichtbar. Am dritten Sonntag im Juli wird der Ort zum Mittelpunkt eines altüberlieferten ...

Das Stephansmünster hoch über dem Rhein

Hoch über dem Rhein, zwischen Schwarzwald und Vogesen, erhebt sich in Breisach, den Chor nach der aufgehenden Sonne ausgerichtet, das St.  Stephansmünster. Es steht auf einem Berg vulkanischen Ursprungs, der ...

Ottilienkirche

Von der Terrasse vor dem Ottilien-Kirchlein kann man unter schattigen Bäumen den Blick vom Schwarzwald über den Jura bis zur Burgunder Pforte und zu den Südvogesen schweifen lassen. Nach einer ...

Belchen - König der Schwarzwaldberge

Man nennt ihn gern „König der Schwarzwaldberge“, den 1414 Meter hohen Belchen zwischen Schönau und Münstertal, auf dessen Kuppe ein Gipfelkreuz in den Himmel ragt. Der Berg ist das Zentrum ...

Fridolinsmünster

Von weit her sind die hellen Türme des Münsters St. Fridolin von Bad Säckingen zu sehen. Der prachtvolle, im 17. und 18. Jahrhundert im Barockstil erneuerte Kirchenbau erinnert an die ...

Schloss Beuggen

Idyllisch liegt Schloss Beuggen direkt am Rhein, im Osten von Rheinfelden (Baden) und gut erreichbar per Bahn, Auto sowie über Rad- und Wanderwege. Seine wechselvolle und legendäre Geschichte beginnt im ...